Eine Garten-pur Empfehlung
Wilde Küche
von Fischer-Rizzi, Susanne
AT-Verlag, Aarau (Schweiz)
1. Aufl. 2010
Das Buch "Wilde Küche" von Susanne Fischer-Rizzi trägt eine deutlich weibliche Handschrift – nicht nur der Text, sondern auch die tollen Fotos, die viel Outdoor-Atmosphäre rüberbringen, stammen von zwei Fotografinnen. Was nun machen Frauen anders, wenn sie sich dem Kochen auf dem offenen Feuer widmen?
Ganz auffällig: Nur ein kleiner Teil der Rezepte geht mit Fleisch. Überwiegend wird Gemüse in allen möglichen Varianten verarbeitet. Viele Zubereitungsweisen sind einfach und improvisiert, es geht auch ohne „große Technik“. Die Ergebnisse sind durch die Bank appetitanregend und machen neugierig darauf, auch einmal „Baumkuchen“ am Ast herzustellen oder Schafskäse im Huflattichblatt. Man muss dazu keine großen Anschaffungen tätigen.
Mir gefällt auch die kleine Holzkunde im Vorspann und dass die Autorin immer wieder auch die Herkunft und Geschichte der Rezepte erzählt. Ingesamt liegt der Fokus in diesem Buch weniger auf der Technik und Ausstattung fürs Outdoor-Kochen.
Allerdings sind die meisten Rezepte ebensowenig wie die von Carsten Bothe für Menschen geeignet, die mit leichtem Gepäck in der Wildnis unterwegs sind. In der „Wilden Küche“ werden zwar weniger Gerätschaften vorausgesetzt, wohl aber sind viele Zutaten gefordert, die man eher in der heimischen Küche zur Hand hat. Für jemanden, der motorisiert unterwegs ist und eine größere Küchengrundausstattung mit sich führt, dürfte das aber kein Problem sein.
Fazit: Ein wunderschön aufgemachtes Buch mit stimmungsvollen Fotos, es macht Lust aufs Draußensein und die Nähe zur Natur und Appetit auf nicht ganz alltägliche Speisen, von denen man bei schlechtem Wetter auch einige auf dem heimischen Herd zubereiten könnte. Die Rezepte sind durchdacht und gut erklärt, es werden verschiedene Variationsmöglichkeiten angeboten.
Ganz auffällig: Nur ein kleiner Teil der Rezepte geht mit Fleisch. Überwiegend wird Gemüse in allen möglichen Varianten verarbeitet. Viele Zubereitungsweisen sind einfach und improvisiert, es geht auch ohne „große Technik“. Die Ergebnisse sind durch die Bank appetitanregend und machen neugierig darauf, auch einmal „Baumkuchen“ am Ast herzustellen oder Schafskäse im Huflattichblatt. Man muss dazu keine großen Anschaffungen tätigen.
Mir gefällt auch die kleine Holzkunde im Vorspann und dass die Autorin immer wieder auch die Herkunft und Geschichte der Rezepte erzählt. Ingesamt liegt der Fokus in diesem Buch weniger auf der Technik und Ausstattung fürs Outdoor-Kochen.
Allerdings sind die meisten Rezepte ebensowenig wie die von Carsten Bothe für Menschen geeignet, die mit leichtem Gepäck in der Wildnis unterwegs sind. In der „Wilden Küche“ werden zwar weniger Gerätschaften vorausgesetzt, wohl aber sind viele Zutaten gefordert, die man eher in der heimischen Küche zur Hand hat. Für jemanden, der motorisiert unterwegs ist und eine größere Küchengrundausstattung mit sich führt, dürfte das aber kein Problem sein.
Fazit: Ein wunderschön aufgemachtes Buch mit stimmungsvollen Fotos, es macht Lust aufs Draußensein und die Nähe zur Natur und Appetit auf nicht ganz alltägliche Speisen, von denen man bei schlechtem Wetter auch einige auf dem heimischen Herd zubereiten könnte. Die Rezepte sind durchdacht und gut erklärt, es werden verschiedene Variationsmöglichkeiten angeboten.
